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Das Ausbildungsziel:

Die Berufsfachschule Sozialassistenz, Schwerpunkt Persönliche Assistenz, ermöglicht es Realschulabsolventinnen und -absolventen in zwei schulischen Ausbildungsjahren einen staatlich anerkannten Berufsabschluss und damit auch den erweiterten Realschulabschluss, Sek I zu erwerben.

Ausbildungsinhalte:

Unsere Ausbildungsschwerpunkte sind personenbezogene Unterstützungsleistungen in den Bereichen Versorgung, Pflege, Betreuung und Anleitung zu planen, durchzuführen und zu reflektieren.

Stundentafel und Prüfungen (siehe Inhalt Bildungsgang-Flyer)

Praktische Ausbildung:

Im 1. Ausbildungsjahr wird eine 4-wöchige praktische Ausbildung durchgeführt, im 2. Jahr findet der 20-wöchige Praxiseinsatz Unterrichtsbegleitend an zwei bis drei Tagen pro Woche und mit einem abschließenden Praxisblock statt.

Die Praxisausbildung in sozialpflegerischen sowie sozialpädagogischen Einrichtungen bezieht sich auf unterschiedliche unterstützungsbedürftige Personengruppen und kann je nach persönlichem Interesse und Weiterbildungsziel in folgenden Einrichtungen erfolgen.

Praxisstellen der Ausbildung sind z.B.

  • Tagespflegestätten
  • Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
  • Kindertagesstätten
  • Krippen
  • Pflegeeinrichtungen

Während der praktischen Ausbildung im 2. Ausbildungsjahr finden sogenannte „Sichtstunden“ statt, die von betreuenden Lehrkräften begleitet werden. Dazu planen die Auszubildenden eigenverantwortlich Maßnahmen/Angebote und führen diese in ihren Praxiseinrichtungen mit anschließender Reflexion durch.

Weiterbildung:

Mit dem Abschluss staatlich anerkannte/er Sozialassistent/in können Sie

  • im pflegerisch-betreuenden Bereich arbeiten (siehe Bildungsgang-Flyer)

oder eine Weiterbildung anschließen:

  • an Fachschulen (z.B. Heilerziehungspflege, Pädagogik),
  • an Berufsfachschulen (z.B. Ergotherapie, Pflegefachkraft)
  • an einschlägigen Fachoberschulen über den Einstieg in Klasse 12

Wer im Bereich einer Kindertagesstätte pädagogisch arbeiten möchte, muss nach dem erworbenen Abschluss der Sozialassistenz noch eine Ausbildung an einer Fachschule Pädagogik zum/zur Erzieher/in anschließen (in Niedersachsen nicht möglich, in Hessen möglich).